Birutės umziehen von Trakai

Laut einer Legende war Birutė, die Frau von Kestutis, dem Fürsten von Trakai und Samogitia, unzufrieden mit der Burg von Die Alten Trakai. Sie beschwerte sich, dass es um sie herum zu wenig Wasser gab (da Birutė aus Palanga stammte und das Rauschen der Wellen vermisste). Daher begann Kestutis auf der Halbinsel eine neue Burg zu errichten, und das Paar zog dort im Jahr 1376 hin. Die Burg von Die Alten Trakai wurde mehrmals von den Kreuzrittern angegriffen und zerstört. Im Jahr 1391 war der Angriff der Kreuzritter auf die Burg verheerend: Die Festung wurde schwer beschädigt und nicht wieder aufgebaut. Um sicherzustellen, dass die heimische Burg erhalten und betreut wird, lud Fürst Vytautas im Jahr 1405 Benediktinermönche ein, sich dort niederzulassen. Der Herrscher schenkte den Mönchen ein Zehntel des Landgutes, ein Grundstück mit Gärten und sogar zwei Seen. Sie ließen sich in der zerstörten Burg nieder und errichteten dort die Kirche der Verkündigung des Herrn, der Heiligen Maria und des Heiligen Benedikt.